Kunst u. Literatur Archiv 01
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Pascal Bruckner: Warnung schon 2007
11. 12. 2019
Europa, so Bruckner, sei geprägt von der „Eitelkeit des Selbsthasses“.
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Bruckner führte 2007 eine öffentliche Debatte mit dem britischen Politologen Timothy Garton Ash, in der er diesem vorwarf, den in Europa lebenden Muslimen eine Sonderrolle einzuräumen und für einen Multikulturalismus einzustehen, der den westlichen Liberalismus schwäche. Bruckner spricht in diesem Zusammenhang von einem Paradoxon des Multikulturalismus: Er gewährt allen Gemeinschaften die gleiche Behandlung, nicht aber den Menschen, aus denen sie sich bilden, denn er verweigert ihnen die Freiheit, sich von ihren eigenen Traditionen loszusagen. Stattdessen: Anerkennung der Gruppe, Unterdrückung des Individuums. Bevorzugung der Tradition gegen den Willen all jener, die Bräuche und Familie hinter sich lassen, weil sie zum Beispiel die Liebe nach ihrer eigenen Vorstellung leben wollen.[4]
Der Titel seines 2006 in Paris erschienenen Buches trifft Bruckners Position genau, die deutsche Fassung schwächt dagegen im Titel ab zu: Der Schuldkomplex. Bruckner wendet sich gegen die Kritik an den Europäern wegen der von ihnen in der Vergangenheit begangenen Großverbrechen, wie Kolonialismus, Völkermord u. a. Diese sollen zwar nicht vergessen werden, sie sollen aber kein Grund dafür sein, dass man die mühsam erkämpften Errungenschaften der europäischen Aufklärung, z. B. Menschenrechte, Laizismus u. a., im Namen des Multikulturalismus in Frage stellt.
Pascal Bruckner (* 15. Dezember 1948 in Paris) ist ein französischer Romancier und Essayist. Er ist in Frankreich neben Bernard-Henri Lévy, Alain Finkielkraut und André Glucksmann einer der Vertreter der Nouvelle Philosophie.

de.wikipedia.org
Pascal Bruckner – Wikipedia
Pascal Bruckner (* 15. Dezember 1948 in Paris) ist ein französischer Romancier und Essayist. Er ist in Frankreich neben Bernard-Henri Lévy, Alain Finkielkraut und André Glucksmann einer der Vertreter der Nouvelle Philosophie.
Pascal Bruckner (* 15. Dezember 1948 in Paris) ist ein französischer Romancier und Essayist. Er ist in Frankreich neben Bernard-Henri Lévy, Alain Finkielkraut und André Glucksmann einer der Vertreter der Nouvelle Philosophie.
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Andrej Platonow – ein prophetisches Genie von einst – für heute.....
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12. 2019

Warnung vor selbstgemachtem Untergang der Menschheit: Andrej Platonow neu entdeckt
© Sputnik / Archiv
Vor 85 Jahren hat der sowjetische Schriftsteller Andrej Platonow gewarnt, dass der Mensch die Welt mit Hilfe der Technik schneller verändert als sich selber. Ein neues Buch stellt nun seine Texte zum Teil erstmals auf Deutsch vor. Es zeigt das prophetische Denken eines Autoren, der seiner Zeit voraus war und selbst in das Visier von Stalin geriet.
„Der Mensch strebt danach, die Erde immer stärker und schneller auszubeuten, egal, ob nach ihm noch Gras wächst. Und wirklich: Wo vor dem Menschen noch Gras wuchs, wächst keines mehr, nachdem er dort mit seiner Wirtschaft gewütet hat.“ Diese aktuell anmutenden Worte stammen nicht von Vertretern der heutigen Umweltschutzbewegung. Geschrieben hat sie der sowjetische Schriftsteller Andrej Platonow 1924 in seinem Beitrag „Der Mensch in der Wüste“ in der Zeitung „Nascha gaseta“.
© Sputnik / Tilo Gräser
Übersetzer und Herausgeber Michael Leetz stellte das Buch von Andrej Platonow im Oktober in Berlin vor
Platonow forderte bereits vor 95 Jahren: „Wir müssen vorwärts denken und unsere Arbeit nicht auf Tage, sondern auf Jahre und Jahrhunderte hinaus planen. Wir dürfen nach uns keine Wüsten hinterlassen und unsere Nachfahren nicht zu Flucht, Tod und Krieg verdammen.“ Der prophetisch klingende Text ist in der im Herbst erschienenen neuen Ausgabe von Platonows Roman „Dshan oder Die erste sozialistische Tragödie“ zu finden. Der Band, im Quintus-Verlag herausgegeben von Übersetzer Michael Leetz, enthält außerdem weitere Prosa, Essays und Briefe des sowjetischen Schriftstellers.
„Hochaktuelles ökologisches Denken“
Er lebte von 1899 bis 1951 und ist hierzulande vor allem durch seine indirekte Kritik am
Stalinismus und dessen Folgen in seinen Büchern bekannt. Sechs Bände mit seinen Werken sind bereits in der DDR im einstigen Verlag Volks & Welt erschienen, Ende der 1980er Jahre. Dadurch habe er die Texte kennengelernt, berichtete Übersetzer Leetz, als er die Neuausgabe bei einer Lesung in Berlin unlängst vorstellte. Doch Platonow sei nicht nur Schriftsteller gewesen, sondern auch Ingenieur: Als solcher sei er an einer Reihe von Meliorationsprojekten im sowjetischen Zentralasien beteiligt gewesen, mit denen Wüste bewässert und fruchtbar gemacht werden sollte.
Seine Texte aus den 1920er und 1930er Jahren zeigen ein „hochaktuelles ökologisches Denken“, so Leetz. Das gehört nach seinen Worten und denen von Verlagschef André Förster zu den Gründen, den Roman „Dshan“ gemeinsam mit den anderen Texten neuübersetzt mehr als 90 Jahre später erneut herauszubringen. Einige sind das erste Mal auf Deutsch zu lesen.
Der Roman „Dshan“ wurde auf Grundlage der 1999 erstmals veröffentlichten unzensierten russischen Originalausgabe neu übersetzt. Es ist eine literarische Reaktion auf die gewaltsame Industrialisierung in der Sowjetunion unter Stalin. „Dshan“ erzählt von einem kleinen Nomadenvolk, das auf seinem Weg durch die Wüste ein neues Bewusstsein, eine neue Seele erlangt. Laut Übersetzer Leetz ist es eine „Utopie einer Menschheit, die es vermag, im Einklang mit der Natur zu leben und die Sonnenenergie zu nutzen“.
Platonow setzte sich schon in den ersten Jahrzehnten des vorigen Jahrhunderts dafür ein, die Energie des Sonnenlichts und erneuerbare Energien zu nutzen. Er engagierte sich als Ingenieur dafür, die Wirtschaft so zu gestalten, dass sie die Umwelt schont und nicht zerstört. Als Experte für Melioration habe er versucht, die vom Menschen verursachten Wunden der Natur zu heilen, so Leetz.
Sonnenenergie als Basis für Sozialismus
Der Übersetzer und Herausgeber zeigte bei der Buchvorstellung, wie Platonows Lebensweg ins Vergessen führte: vom Engagement für die Idee des Kommunismus hin zur Kritik an den Folgen der rücksichtlosen Industrialisierung des Landes unter Stalin. Dieser hatte in den 1930er Jahren den Schriftsteller zum Feind erklärt und dafür gesorgt, dass seine Bücher und Texte nicht mehr veröffentlicht werden konnten.
© Sputnik / Tilo Gräser
Platonow-Text mit handschriftlichem Verriss durch Stalin
Der schreibende Ingenieur sei von den Menschen in den Regionen, wo er Bewässerungsprojekte leitete, geachtet worden. Sie hätten gesehen, dass er ihnen konkret hilft, ihr Leben zu verbessern, wie eine Reportage von Viktor Schklowski über Platonow gezeigt habe. Er habe zudem an einer Solarzellentechnologie gearbeitet, um die Sonnenenergie nutzbar zu machen. Das Licht der Sonne war für Platonow die physikalische Kraft, die dem Sozialismus als neuer Gesellschaftsordnung entsprach.
Im Text „Licht und Sozialismus“ schreibt er bereits 1921, dass die Sonnenenergie dem Sozialismus helfen könne, stärker und besser zu sein als der Kapitalismus. Dessen wirtschaftliche Stärke beruhe „auf Kohle und Eisen und einer dementsprechenden sozialen Organisation“. Der Siegeszug des Erdöls stand zu dem Zeitpunkt noch bevor. Grundlage der kapitalistischen Produktionsweise sei, dass die natürlichen Brennstoffvorkommen der Erde ungleichmäßig verteilt seien. Die Elektrifizierung helfe, diese Lage zu überwinden.
„Wie für den heutigen Tag geschrieben“
Doch nur dadurch, dass die Energie des Lichts genutzt werde, könne die ungleiche Ausgangssituation und damit auch der Kapitalismus überwunden werden, war sich Platonow sicher. „Denn das Licht muss die Grundlage der sozialistischen Wirtschaft sein – oder es wird niemals Sozialismus geben, sondern eine ‚ewige Übergangsepoche‘. Der Sozialismus kommt nicht früher (sondern etwas später) als die Einspeisung des Lichts als Motor in die Wirtschaft.“
Doch bei der auf Kohle, Eisen und später Erdöl basierenden Industrialisierung der Sowjetunion unter Stalin waren solche prophetischen Visionen nicht gefragt. Die damit verbundene mächtige Bürokratie ließ selbst die Meliorationsprojekte des schriftstellernden Ingenieurs scheitern, wie sein Übersetzer berichtete. Platonows Prinzip, die Menschen in den jeweiligen Regionen in die Projekte aktiv und demokratisch einzubeziehen, widersprach den Regeln der sich breit machenden Kommandowirtschaft.
Laut Übersetzer Leetz beförderte das Scheitern als Ingenieur die Entwicklung des Schriftsellers Platonow. Dieser habe 1930 die fiktive Reportage „Der erste Iwan. Über das technische Schöpfertum der arbeitenden Menschen“ veröffentlicht. Sie sei „wie für den heutigen Tag geschrieben“. Darin machen sich in dem Landwirtschaftskollektiv „Isaac Newton“ in der südrussischen Steppe der Mechaniker Perwoiwanow und der Elektrotechniker Guli Sorgen um die Folgen. Sie befürchten, dass der Menschheit, wenn sie so weiter wirtschaftet wie bisher, eine Katastrophe bevorsteht, so Leetz.
„Tragödie der Sowjetunion vorhergesehen“
In der Sowjetunion sei 1930 dagegen der erste Fünf-Jahrplan für eine forcierte Industrialisierung verkündet worden, ohne Rücksicht auf die Umwelt. Nach dem er in einem Beitrag die gewaltsame Kollektivierung in der Landwirtschaft kritisiert hatte, sei Platonow als Schriftseller kaltgestellt worden. Stalin habe sich dabei persönlich eingeschaltet, wie ein Originaldokument laut Leetz belegt.
Platonow habe später Maxim Gorki um Hilfe gebeten, was dieser nicht direkt beantwortet habe. Der bekannte sowjetische Schriftsteller habe ihm aber geholfen, wieder arbeiten und schreiben zu können, auch wenn die meisten seiner Texte in der Sowjetunion nicht mehr erscheinen konnten. Romane wie „Tschewengur“ und „Die Baugrube“ wurden erst Ende der 1980er Jahre erstmals veröffentlicht.
Übersetzer und Herausgeber Leetz schreibt in seinem Nachwort: „Platonow gilt als Schriftsteller, der die Tragödie der Sowjetunion vorausgesehen und sie in seinem Werk gestaltet hat.“ Bis heute sei aber nahezu unbekannt, dass er „auch ein ökologischer Prophet war“. Mit dem nun veröffentlichten Buch zeigen Herausgeber und Verlag, wie hochaktuell Platonows ökologisches Denken ist. Der Schriftsteller warnte nicht nur vor den Folgen der Stalinschen Industrialisierung, sondern bereits damals vor einer globalen Umweltkatastrophe.
Warnung vor der Selbstvernichtung
Die zum Teil erstmals auf Deutsch veröffentlichten Texte ermöglichen mehr, als nur einen in Vergessenheit Geratenen wieder zu entdecken. Sie zeigen, dass vieles, was uns heute bewegt, bereits seit langem einer Lösung harrt, und auch, was bis heute genau diese verhindert. In dem im Buch abgedruckten Essay „Über die erste sozialistische Tragödie“ aus dem Jahr 1934 heißt es: „Doch der Mensch ändert sich langsamer, als er die Welt verändert. Genau das ist das Zentrum der Tragödie.“ Das gilt heute genauso wie vor 85 Jahren.
Im ersten Entwurf seines Essays warnte er: „Die Selbstauslöschung im Faschismus, der Krieg der Staaten – sie sind der Preis für die hochentwickelte Produktion und die Rache für sie.“ Und: „Die Welt würde sich ohne UdSSR zweifellos im Laufe des nächsten Jahrhunderts selbst vernichten.“ Der Schriftsteller meinte, dass nur der Sozialismus die endgültige Tragödie der Menschheit verhindern könne – aber nur, wenn es den Menschen gelänge, sich positiv zu verändern und anders als bisher zu handeln. Das ist bisher gescheitert, wie Platonow selbst noch miterlebte.
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"TRAGÖDIE DER DEUTSCHEN VÖLKER"
- Zeit - Drama (unschuldig schuldig)"
ISBN: 978-3-750-203-02-2 (Band I)
ISBN: 978-3-748-538-21-9 (Band II)
Diese Romanerzählung umfaßt die erlebten wie aufgeschriebene Zeit des Autoren Bodo Kaltenboeck, auch Autor des berühmten Buches „Armee im Schatten“, von 1919 – 1939.
Es umfaßt die Einbindung von Bodo Kaltenboeck in die Zeit, seiner vielfältigen Tätigkeiten als Journalist, Berater und Emissär für diverse politische Verbindungen und Tätigkeiten wie Berührungen mit praktisch allen wichtigen Personen der Zeit. Angefangen von AH über Starhemberg, Dollfuss, Schuschnigg, von Körner, Bastille und vielen anderen mehr.
Diese Romanerzählung ist kein Historikerbuch, sondern ein Erlebnisbuch auf den Aufzeichnungen von Bodo Kaltenboeck entstanden, die er für die Nachwelt festgehalten hat und die nun in diesem Buch niedergeschrieben sind.
Ein Buch, das einen anderen Einblick in die Zeit gibt, wie sie historische Abhandlungen von Historikern nicht bringen können.
Empfohlen und geschrieben von R. Kaltenböck-Karow
26. 11. 2019
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Buch: Major Kaltenboeck – Glauben – Hoffen, Enttäuschung
nach den Aufzeichnungen von Bodo Kaltenboeck
Autor von „Armee im Schatten“
ISBN: 978-3-7502-6351-2
M A J O R
Kaltenboeck
1934: Akte „Ö“ / Anschluß
Glauben – Hoffnung – Enttäuschung
Zwischenkriegszeiten 1919 – 1939
Idee – Verhandlungen – Wahrheit
Intrigen – Dollfussmord – Bürgerkrieg - Folgen
Autor: Rainer Kaltenböck-Karow
nach den Aufzeichnungen von Bodo Kaltenboeck
Autor von „Armee im Schatten
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Der Autor R. Kaltenböck-Karow in guter Gesellschaft …...
23. 11. 2019
Hier finden Sie Bücher von Menschen, die es erlebt haben und sagen können, wie es wirklich war!
Benton L. Bradberry – Das Märchen vom bösen Deutschen – Kapitel 12
Benton L. Bradberry, Autor des Buches: “Das Märchen vom bösen Deutschen”, starb am 25. September 2019.
Er ruhe in Frieden!
Benton L. Bradberry diente nahezu während des gesamten Kalten Krieges (von 1955 bis 1977) als Offizier und Pilot in der US-Navy. Seine Generation wurde in anti-deutscher Propaganda und „Holocaust“-Geschichten regelrecht gebadet.
Die offizielle Geschichte der beiden Weltkriege, die Geschichte, die wir in der Schule gelernt haben, ist ein Märchen.
Weder Kaiser Wilhelm noch Hitler wollten Krieg. Sowohl der Erste als auch der Zweite Weltkrieg wurde Deutschland von den Alliierten aufgezwungen. Deutschlands große Sünde war es, zu spät als geeinter Nationalstaat in Erscheinung zu treten und so das eingespielte traditionelle System des Gleichgewichts der Kräfte in Europa zu stören.
Die bereits etablierten Großmächte Großbritannien, Frankreich und Rußland schlossen sich 1914 zusammen, um diesen neuen Rivalen zu vernichten. Als Deutschland sich phoenixgleich aus der Asche des Ersten Weltkriegs erhob, um wieder eine Großmacht zu werden, leisteten sie – unter Federführung der hinzukommenden USA – mit dem Zweiten Weltkrieg ganze Arbeit.
Die vorsätzliche Vernichtung Deutschlands im Zweiten Weltkrieg läßt sich nur mit der Zerstörung des alten Karthagos durch die Römer vergleichen, und es geschah aus demselben Grund – einen wirtschaftlichen Konkurrenten auszuschalten.
Benton Bradberry, war ein US-amerikanischen Luftwaffen-Offizier und Dipl.-Politologe. Sein Buch: “Das Märchen vom bösen Deutschen” ist ein Augenöffner und sollte an deutschen Universitäten diskutiert werden und an Presse sowie Politiker zwangsverabreicht werden. Die Original-Version: “The Myth of German Villainy” können Sie hier online lesen.
Benton L. Bradberry – Das Märchen vom bösen Deutschen
Das Buch ist für mich das wichtigste Buch dieses Jahres. Es wird durch Büchereien, Bibliotheken, Amazon -siehe hier: “Derzeit nicht verfügbar” und viele andere wahrheitsfeindliche und verdeckt antideutsche Aufkäufer aus dem Verkehr gezogen. Beziehen können Sie das Buch: “Das Märchen vom bösen Deutschen” beim Schelm-Verlag – hier.
Benton Bradberry hat mit “Das Märchen vom bösen Deutschen” ein geniales Geschichtsbuch entworfen, das viel mehr ist, als der Titel zunächst vemuten lässt, denn es stellt vor allem auch die Ziele, Hintergründe, Ursachen und Zusammenhänge der beiden Weltkriege dar. Bradberry geht dabei schonungslos objektiv und vorurteilsfrei vor und liefert teilweise sehr gut recherchierte, zumindest aber immer überzeugende Antworten auf folgende wesentliche Fragen:
– Wieso haben wir Deutschen bis heute ein Imageproblem und gelten als Sündenbock für all das Leid und die Zerstörung der beiden Weltkriege?
– Trägt Deutschland tatsächlich die Hauptschuld an den beiden Weltkriegen?
– Welche Motive hatten die alliierten Mächte Großbritannien, Frankreich, USA und Russland?
– Warum wurden die Juden überhaupt so rigoros von den Nazis verfolgt?
– Was waren die wahren Hintergründe und Ziele der nationalsozialistischen Rassenpolitik?
– Warum galt Adolf Hitler bis zu Beginn des 2. Weltkriegs als einer größten Staatsmänner der Geschichte?
– Wer waren bzw. sind die wahren Gewinner und Verlierer des 2. Weltkriegs?
– Welche Rolle spielten und spielen die Medien und das Kapital in der Geschichtsverfälschung?
– Wer kontrolliert die Medien und zu welchem Zweck?
Dieses Buch dürfte in unserem ach so politisch korrekten und dabei so verlogenen Deutschland als hochgradig gefährlich und subversiv gelten. Machen Sie sich klar, dass dieses Buch große Teile der offiziellen Geschichtsschreibung des 20. Jahrhunderts nicht nur in Frage stellt sondern ganz und gar als abwegig, verzerrt und verlogen entlarvt. Dieses Buch ist für gleichermaßen aufgeschlossene wie kritische Geschichtsinteressierte, die sich lieber mit Hilfe des gesunden Menschenverstandes selbst eine Meinung bilden wollen – basierend auf Fakten und nicht auf der Propaganda-Gehirnwäsche, der wir alle schon zeitlebens ausgesetzt waren.
Benton L. Bradberry – Das Märchen vom bösen Deutschen – Kapitel 12
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Валилий Бунтов / Valilius Krawalle
von unserem Moskaukorrespondenten
An einen lieben Freund, Alexander Mikhailovich Gorsky (so heißt mein Urgroßvater) zum 75. Geburtstag und als Zeichen der ewigen Freundschaft eines Landsmannes.
26 / VII / 1977
Wassili Krawalle.
G. Leningrad.
Dieser berühmte, russische Maler hat im Kriege die Siegesflagge der roten Armee in Berlin aufbereitet!
Валилий Бунтов
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ARTE ist mit Pullumb Nanaj und 10 weiteren Personen unterwegs.
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Line und die Donnerkeile
Autor:
R. Kaltenböck-Karow
In diesem Buch erfahren neugiere Kinderherzen, die noch für Märchen zugänglich sind, etwas über die Herkunft von Donnerkeilen, ihrer Geschichte wie der Entstehung der Erde, deren Zeugnis sie werden.....
Ein für jedes Alter geeignetes Büchlein, insbesondere für Omas und Opas wie für deren Enkel und Enkelinnen..... Line entdeckt mit Oma und Opa das Geheimnis der Donnerkeile.
Es war einmal - so fangen alle Märchen an und am Anfang war Dunkelheit ....
Kinder- & Jugendliteratur
Altersempfehlung:
keine Altersbeschränkung (1 - 99 Jahre) (1 – 99)
im epubli.de Verlag: ISBN: 978-3-746781-10-5
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Bekanntmachung!
Nun dauert es nicht mehr sehr lange -
Vorbestellungen bitte unter: rkarow@web.de
ARMEE IM SCHATTEN
LEICHENTÜCHER ÜBERS KAISERREICH
- Deutschland ist eine Utopie -
Neuauflage – Überarbeitung - Ergänzung
R. Kaltenböck-Karow
Brevier der Erbtexte:
nach dem bekannten Roman von Bodo v. Kaltenboeck
ARMEE IM SCHATTEN
LEICHENTÜCHTER ÜBERS KAISERREICH
R. Kaltenböck-Karow
nach dem bekannten Roman von Bodo v. Kaltenboeck
ARMEE IM SCHATTEN
LEICHENTÜCHER ÜBERS KAISERREICH
R. Kaltenböck-Karow
Brevier der Erbtexte:
nach dem bekannten Roman von Bodo v. Kaltenboeck
ARMEE IM SCHATTEN
Die Tragödie eines Reiches
Vorwort zur neuen Auflage wie Überarbeitung durch
R. Kaltenböck-Karow
Diese Neuauflage bedarf eines Vorwortes.
Es gab eine Zeit nach den großen Kriegen, wo nur wenige die Ehrfurcht und den Mut besaßen, sich einer größeren Vergangenheit mit Stolz zu erinnern. Österreich-Ungarn war tot, und eine traditionslose Zeit brach die Brücken zur Vergangenheit ab.
Hierbei litten insbesondere die historischen Wahrheiten des Erlebten wie der Einbindung jener Generations und Jugend, die nach 1919 mehr oder weniger in die Führungsebenen der Zeit in der einen oder anderen Weise, hineinwuchsen. Speziell nach dem endgültigen Aus für den Traum der deutschen Völker, sich in einem Reich an den alten Traditionen orieniteren zu können und so auch wieder für Europa positiv zu wirken, wird das wahre historische Erlebnisbild wie der Motivationen der Beteiligten der Zeitl, völlig falsch wieder gegeben.
Dieser Mißstand soll nun mit der Überarbeitung des berühmten Buches von Bodo von Kaltenboeck „Armee im Schatten“, wie der Weiterführung bis ca. Nov. 1939, beseitigt werden. Denn auch die kommenden Generationen der Deutschen müssen das Wissen bewahren, was mit den deutschen Völkern geschehen ist.
Vom alten Österreich war nach dem Zusammenbruch nichts geblieben als Klein-Österreich, ein armes, geschlagenes, ausgeblutetes LandL; der Spielball fremden Willens, fremder Bosheit und fremder Gnade,. Ein Land ohne Würde.
Damals wurde dieses Buch geschrieben. Dem Gedächtnis und Ruhm der in Ehren untergegangenen österreichisch-ungarischen Armee, als Heldenlied des letzten Kampfes eines bald sagenhaften Heeres.
Das Buch ist mißverstanden worden. Die einen sahen in ihm ein achtbares, doch haltloses Versinken in die Vergangenheit. Andere schöpften daraus ein Programm. Beide tun unrecht.
Der Österreicher ist als Deutscher nur groß, wenn er in seiner Geschichte steht. So sollte das Buch eine Mahnung zu eigener Kraft und Würde sein. Der Verständnislosigkeit und Überheblichkeit, die oft mitleidig auf den Österreicher herabsah, wurde mit dem Stolz der zur Geschichte gewordenen Leistung entgegengetreten. Daß manche Worte dabei bitter und scharf klingen, ist verständlich. Wenn es um Ehre und Gerechtigkeit geht, bedient man sich seiner gesinnungslahmen Verlegenheitsausdrücke.
Vielmehr ist es im Rückblick heute im Jahre 2019/20 sogar so weit gekommen, das die ganze linksorientierte Genderdenkrichtungen, geradezu diese Zeiten historisch vorsätzlich manipulieren und den Tod wie Ehre so vieler braver Kämpfer, mit Füßen tritt. Diesem Unrecht entgegenzutreten soll nun die Überarbeitung und Neuauflage dieses Buches dienen.
Der Anschluß Österreichs an das Deutsche Reich, dem so viele zustimmten eben mit dem Gedanken an die Reichstradition des „katholisch-römischen Reiches deutscher Nationen“, kam im Jahre 1938 zu spät. Die Weichen waren lange gestellt. Österreich erlebte das Gesamtreich nun als zweites tragisches Schicksal wie eher als Fluch der Geschichte, denn der Verwirklichung alter Träume. Bis heute herrschen hier viele Mißverständnisse, da die Geschichte der Zeit, nach wie vor völlig defus dargestellt wird und die Bildungsanstalten hier keine Klarheiten vermitteln.
Alt-Österreichs Geschichte ist letzten Endes die Geschichte des Reiches der Deutschen und nicht lediglich die Geschichte Neu-Österreichs. Selbstverherrlichung auf Kosten aller Deutschen hat bisher der Österreicher dem Preußen tadelnd vorgeworfen. Diese Selbwtverherrlichung ist nicht weniger tadelnswert, wenn sie österreichischer Prägung ist.
Heute müssen wir sagen: “die Weltrkiege waren eine phantastisch-ungeheuerliche Wiederholung der blutigen Kämpfe und Schlachten, die das Reich der Deutschen in seiner tausendjährigen Geschichte geschlagen hat. In dem knappen Zeitrum von vier Jahren und dann sechs Jahren, wurden auf allen Schlachtfeldern der deutschen Geschichte die alten Schlachten wiederholt, die den Boden Burgunds, den von Brabant und von Flandern blutig gefärbt haben. Der Kampf wurde nach Osten getragen wie unter den Deutschrittern. Am Karpathenwall kämpften die Regiminenter des Kaisers Franz Joseph gegen das heranstürmende Asien wie ihre Vorfahren gegen die Enkel des Dschingiskhan. Die Kaiserlichen rückten gegen Belgrad wie unter Prinz Eugen und Laudon. Über die Alpen brachen Armeen vor, wie sie unter den alten deutschen Kaisern gezogen waren. Und im fernen Südosten kämpften die Soldaten der Mittelmöächte wie einst die Kreuzritter gegen die Sarazenen.. Nicht das Deutsche Reich, nicht Österreich-Ungarn, sondern „DAS REICH“ kämpfte seinen verzweifelten Heldenkampf gegen alle Welt!“
Wenn auch das alt gewordene „heilige römische Reich Deutscher Nation“ später der jungen Macht weichen mußte, die in Preußen erwachsen sollte, so war dieses Reich doch einst unser großes Vaterland. Wobei Preußen es im der visionären Weitsicht eines Fürsten Otto von Bismarcks, letztendlich nur wieder zusammen geführt hat.
Unter den berühmtesten Feldherren jener Zeit fochten alle deutschen Stämme für die Reichsidee und sicherten für die Zukujnft unser gemeinsames Deutschland gegen die Mächte des Orients im Südosten und die des französischen Imperialismus im Westen. Die gemeinsamen Abwehrkämpfe des in zahllose Staaten zerrissenen Reiches schufen wieder ein Zusammengehörigkeitsgefühl aller Deutschen. Die Waffentaten des Prinzen Eugen machten den Weg frei für einen neuen Strom von Siedlern germanischen Ursprunges, die noch heute in Ost- und Südosteuropa deutsche Kultur auch in fremden Staaten bewahren und pflegen.
Wir Menschen des Deutschen Reiches in der Tradition eben des „heiligen römischen Reiches deutscher Nation“ stehend, neigen uns in Ehrfurcht vor den Toten der vielen Schlachten um die deutschen Völker.
Mit diesen wenigen Sätzen sei die Erinnerung an die Feldherren und Soldaten, die seiner Armee und seinem Reiche gelten bedacht, wie die Bedeutung der alt.-österreichischen Heere als Waffenträger einer großen deutschen Reichspolitik hervorgehoben und ehrfürchtig anerkannt.
So gelte diese Neuauflage dem Gedächtnis jener Armeen, die sich „österreich-ungarisch“ nannten wie allen Armeen der Deutschen. Sie starben für „das Reich“ für die Freiheit der Deutschen wie für die Zukunft der Deutschen in einem freien wie brüderlichen Europa!
In Anlehnung an den Verfasser
angepaßt von R. Kaltenböck-Karow
Epilog
Diese Neuauflage des Buches von Bodo von Kaltenboeck und seiner Kriegserinnerungen des ersten Weltkrieges „Armee im Schatten“, das seine eigenen Erlebnissen der Kriegszeit entspricht, ist nun von Rainer Kaltenböck-Karow, dessen Großonkel Bodo von Kaltenboeck ist, nachgearbeitet wie ergänzt um das Ende der KuK-Kaiserzeit wie des Deutschen Reiches. Jedoch beschränkt auf die im direkten Zusammenhang stehenden Ereignisse des Auslaufens des Reiches wie der Umbrüche.
Die erweiteren Themen finden sich in dem Zeit-Epos „Tragödie der deutschen Völker“ wieder, die in zwei Teilen ca. 1200 umfassen wie das Gesamtleben der ausgestorbenen Familie Kaltenboeck als historische Erzühlung von 1871 bis 1939 umfassen.
Bodo von Kaltenboeck hat den zweiten Krieg um die Freiheit der deutschen Völker nicht mehr miterlebt, da er am 05. 11. 1939 an einem Herzinfarkt verstorben ist. Seine Bücher, insbesondere das Werk „Armee im Schatten“ wie nun der abschließenden Ergäünzung durch R. Kaltenboeck-Karow, möge den Österreichern wie seiner heldenhaften Heere, die aus einer schwächeren Position heraus unbesiegt blieben, zur Ehre und zum Andenken gereichen.
Kein Österreicher muß sich verstecken noch sein Schicksal beklagen. Eine ganze Welt stand gegen die deutschen Völker, die sich über Gebühr erfolgreich geschlagen haben, auch wenn sie letztendlich keinen Sieg für sich davon trugen. Die Übermacht war denn doch zu groß. Der Traum der Einheit der Deutschen in der Tradition aller Deutschen als Nachkommen des „katholisch-römischen Reiches deutscher Natiion“ sollte ein unerfüllter Traum bleiben. Dennoch war dieser Kampf der Zeit geschuldet und ein Recht aller Deutschen, sich gegen die Übermacht seiner Feinde zu erwehren, die den Fleiß wie das Geschick der Deutschen in einer staatlichen Einheit, als Gefahr für sich selbst verstanden und so Europa mit dem Elend der Kriege überzogen.
Niemand heute wie auch der folgenden Generastionen muß sich seiner Geschichte schämen, noch den Zielen der Zeit verschließen, sie gar als Scham auffassen. Sie waren ehrenhaft, wurden ehrenhaft ausgefochten wie es eben ein gnadenloser industriell geführter Krieg überhaupt noch möglich machte und auch die Niederlage kann gegen die Erfolge der Kriegsführung gegen eine derartige Übermnacht der Welt, denen die Deutschen ausgesetzt waren, als heldenhaften wie aufrichtigen Kampf verstanden werden, wo sich Niemand vor verstecken muß.
Die Lehren daraus für alle Europäer heute sollten verstanden werden. Die Deutschen Völker in der Mitte Europas sind ein Gewinn für Europa, da ihr Grundverständnis immer im Dienen für alle Europäer gelegen ist und sein wird. Mögen die kommenden Generationen dieses Buch als das sehen, was es ist. Die Mahnung an falschen Ehrgeiz, sich als ein europäisches Volk über ein anderes europäisches Volk erheben zu wollen, da das gemeinsame Schicksal die Zukunft bestimmen wird.
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ISBN 978-3-750209-02-2
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Vordenker der Aufklärung – Abschlußgeber der Aufklärung …..
27. 09. 2019
Was bleibt, sind Erinnerungen...... Ja, die Zeiten der Aufklärung, die ca. in Wellen die letzten 3000 Jahre umfaßen, haben Großes hervorgebracht. Und muß man die Welt nicht neu erfinden. So haben wir uns auf die wesentlichen Merkmale hier beschränkt, darzustellen. Möge es ein neues Interesse der heutigen, so bildungsarmen Zeit anstoßen – geistige Neugierde erneut wecken und vor allen Dingen sich selbst anzuregen, nicht zu denken, sondern nachzudenken. So wie es einst diese Aufklärer für die zukünftigen Menschen, also auch für den heutigen Leser, taten.
In anderen Beiträgen haben wir auf weitere große Namen der Philiosophie der heutigen Tage verwiesenl. Hier sei noch einmnal daran erinnert, das diese globalen Prozesse der Philosophie per se abgeschlossen sind und was heute noch an philosophischem Denken kommt, keine Neuerungen mehr bringen kann, sondern bestenfalls Ergänzungen wie Betrachtungen zu Einzelthemen aus Geisteswissenschaften, Gesellschaftswissenschaften wie Politikwisschenschaften, darstellen.
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Diesen Kreis der Philosophie hat der große, wie meist verschwiegene Philosoph „Dr. Gunter Bleibohm“ zum Abschluß mit seinen Schriften gebracht: „Widerrede I – III“, - COMEDIA FINITA EST“ wie seinen „Aphorismen“ Man könnte sie auch als Komplementärsichten beschreiben, die dadurch fast brutal schon, den Kerns des „Seiens“ wie des „Ist´s“ erklären.
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Aber auch die Gefahren der geistigen Konzeptionslosigkeit der heutigen Massengesellschaften in aller Offenheit belegen.
Die enthüllte Wahrheit im Kreis der Künste und Wissenschaften. Illustration in der Enzyklopädie von 1772
Als
Vordenker der Aufklärung (
französisch (les) philosophes des Lumières,
englisch Enlightenment figures,
niederländisch Verlichtingsdenkers) werden Personen der europäischen und nordamerikanischen Geistesgeschichte im Zeitalter der
Aufklärung bezeichnet, die das
Denken mit den Mitteln der
Vernunft von
Vorurteilen und
Aberglauben zu befreien suchten. Sie bemühten sich um die Entwicklung von Wissenschaft und Bildung als Basis eines technischen, kulturellen und politischen
Fortschritts und begründeten ihre Auffassung, der
freie Bürger könne, eigenständig denkend, nur an Verfassung und Recht gebunden, sein Leben selbst bestimmen. Nicht alle Vordenker der Aufklärung teilten diesen verbreiteten Kultur- und Geschichtsoptimismus.
In einer Vor- oder
Frühphase der Aufklärung vollzogen sich eine Loslösung der politischen Macht von der Religion (
Säkularisierung) und eine starke Zentralisierung um einzelne Herrscherpersönlichkeiten (
Absolutismus). In der weiteren Entwicklung versuchten sich die Untertanen von dieser Macht zu emanzipieren. Daraus ergab sich eine Bewegung entweder zu einer eher
demokratischen Staatsauffassung in einer
Republik oder in einer
konstitutionellen Monarchie. In einer Verfassung sollten Bürger- und
Menschenrechte garantiert werden. Die Herrscher des
aufgeklärten Absolutismus, die selbst mit einigen Gedanken der Aufklärer sympathisierten, gewährten zahlreichen Verfolgten zeitweise Asyl und boten ihnen Publikationsmöglichkeiten.
Die Ideen der meisten Aufklärer sind in der
Philosophie der Antike und dem Denken und Forschen der
Renaissance verwurzelt, während das
Mittelalter insgesamt kritisch gesehen wurde. Die natur- und geisteswissenschaftlichen Positionen der Aufklärer waren durchaus nicht einheitlich und wirken bis in die Gegenwart. Die Grundlagen der modernen Wissenschaften beruhen zu einem großen Teil auf Vorarbeiten der Aufklärer.
Während in Frankreich häufig
Voltaire als der bedeutendste Aufklärer gesehen wird – man spricht vom Jahrhundert Voltaires –, wird im angelsächsischen Raum oft
David Hume als der größte Aufklärer betrachtet. Im deutschen Sprachgebiet wird auf die herausragende Rolle
Immanuel Kants verwiesen. Die Protagonisten der Aufklärung sahen diese Bewegung nicht als einen begrenzten Zeitabschnitt, sondern als Beginn einer grenzenlosen Ära, die den Menschen und seine Verantwortung in den Mittelpunkt stellt. Von Anfang an gab es scharfe Kritik an den Konzepten der Aufklärer.
Zeit der Aufklärung - als die geistige Sonne aufging!
Der Begriff
Aufklärung (abgeleitet vom „Aufklären“ von beliebigen Sachverhalten und über beliebige Sachverhalte) bezeichnet die um das Jahr 1700 einsetzende Entwicklung, durch
rationales Denken alle den
Fortschritt behindernden Strukturen zu überwinden. Es galt Akzeptanz für neu erlangtes Wissen zu schaffen. Seit etwa 1780 bezeichnet der Terminus auch diese geistige und soziale Reformbewegung, ihre Vertreter und das zurückliegende
Zeitalter der Aufklärung (
Aufklärungszeitalter,
Aufklärungszeit) in der
Geschichte Europas und
Nordamerikas. Es wird meist auf etwa 1650 bis 1800 datiert.
Als wichtige Kennzeichen der Aufklärung gelten die Berufung auf die
Vernunft als universelle Urteilsinstanz, mit der man sich von althergebrachten, starren und überholten Vorstellungen und Ideologien „auch gegen den Widerstand von Tradition und Gewohnheitsrecht“
[1] befreien will. Dazu gehörte im Zeitalter der Aufklärung der Kampf gegen
Vorurteile und die Hinwendung zu den
Naturwissenschaften, das Plädoyer für religiöse
Toleranz und die Orientierung am
Naturrecht. Gesellschaftspolitisch zielte die Aufklärung auf mehr persönliche Handlungsfreiheit (
Emanzipation),
Bildung,
Bürgerrechte, allgemeine
Menschenrechte und das
Gemeinwohl als Staatspflicht. Insbesondere
Olympe de Gouges setzte sich für die Frauenrechte ein und bezahlte das mit ihrem Leben.
Die europäische Aufklärung: Das Zeitalter der Vernunft
Als europäische Geistesströmung prägte die Aufklärung vor allem in Deutschland, Frankreich und England das 18. Jahrhundert. Sie stand unter dem Eindruck der vorausgegangenen Umwälzungen in Astronomie, Physik und anderen Naturwissenschaften und wandte sich gegen kirchliche und staatliche Bevormundung. Den langen Schatten des Mittelalters, die ihrer Ansicht nach das Denken verdunkelten, hielten die Aufklärer das Licht einer sich selbst bestimmenden Vernunft und die Ideale von geistiger Freiheit, Gleichheit und Toleranz entgegen. Die Grundsätze der Aufklärung prägten das Selbstverständnis der bürgerlichen Kultur und ersetzten in weiten Teilen Deutschlands die fehlende politische Mitbestimmung. Zu ihren bedeutendsten Vertretern gehörten JOHN LOCKE, DAVID HUME, JEAN-JACQUES ROUSSEAU, MONTESQUIEU und VOLTAIRE, der als Freund FRIEDRICHs II. den aufgeklärten Absolutismus in Preußen stark beinflusste. In der „Kritik der reinen Vernunft“ des Königsberger Philosophen IMMANUEL KANT erreichte die Philosophie der Aufklärung ihren Höhepunkt.
Zeitalter der Aufklärung
Um 1700 setzte in Europa ein tiefgreifender Wandel des geistigen und gesellschaftlichen Lebens ein. Seitdem sich die katholische Kirche durch die
Reformation 1517 in verschiedene
Konfessionen gespalten hatte, kam es andauernd zu Religions- und Bürgerkriegen. Gebildete Menschen setzten sich daher für Religionsfreiheit ein und weiteten ihre Forderungen schließlich auf die Denk- und Meinungsfreiheit aus. Beeinflusst wurden diese Ideen von der Epoche der
Renaissance. Auch der vorherrschende Absolutismus wurde von vielen
Aufklärern in Frage gestellt, weil die Herrscher ihre Macht mit dem Gottesgnadentum rechtfertigten. Anstelle des christlichen Glaubens traten durch das Zeitalter der Aufklärung die Forderungen nach Vernunft, Freiheit und Tugend in den Vordergrund. Die Ideen der Aufklärung entstammten der antiken
griechischen und
römischen Philosophie und wurden zur wichtigen Grundlage der
Französischen Revolution 1789. …...
Unter den französischen Aufklärern zählt Montesquieu zu den einflussreichsten. Aber auch Robespierre und Victor Hugo haben ihren großen Einfluß hinterlassen.......
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Kulturfaschismus ala SED -KPDSU – NSDAP
25. 09. 2019
Der alte Faschismus im neuen Gewandt
bestimmt heut das Leben
wer hat es erkannt-
so fröhlich Schaffende
reden das Wort
Widersacher müssen fort......
Nach einem umstrittenen Treffen mit AfD-Chef Jörg Meuthen hat sich die hessische Filmförderung von ihrem Leiter
Hans Joachim Mendig getrennt. Der Aufsichtsrat beschloss nach Angaben des Hessischen Kunstministeriums am Dienstag in einer außerordentlichen Sitzung einstimmig, die Zusammenarbeit mit sofortiger Wirkung zu beenden. Details dazu nannte das Ministerium nicht. Kunstministerin Angela Dorn (Grüne) hatte als Vorsitzende des Aufsichtsrats am vergangenen Freitag die Sitzung einberufen, nachdem der Druck auf Mendig deutlich zugenommen hatte.
Auf einem Foto mit Jörg Meuthen – Filmförderung trennt sich von ihrem Chef
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Arische Kulturhoheit – sozialistische Kulturhoheit - und heute?
27. 08. 2019
Offensichtlich wiederholt sich die Geschichte. Einst wurden nicht angepaßte Künstler im dritten Reich wie bei den Kommunisten ausgesondert, dann gab es eine relativ freie Entwicklungszeit aufgrund der unschönen Erinnerungen und heute – wir sind wieder an den Anfängen geistiger Umnachtung und einseitigem Diktat angekommen.
Was bitteschön hat das noch mit vielfältiger Kultur wie Kulutrschaffen zu tun?
Kultursommer Gießen
Bündnis kritisiert Auftritt von Xavier Naidoo in Gießen