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Melodie „ihr Kinderlein komment in Betlehems Stall....“
20. 12. 2019



Melodie „ihr Kinderlein komment in Betlehems Stall....“


https://www.google.com/search?q=schwarzer+jesus+-+bilder&tbm=isch&source=univ&client=firefox-b-d&sa=X&ved=2ahUKEwi_lZaUkcPmAhWklFwKHdkgDmIQsAR6BAgKEAE&biw=1314&bih=605

Maria und Josef – die wohnten mal im Stall
Das stand auch ein Ofen – der machte mal nen Knall
da waren Maria, Josef, das Kind – plötzlich Schwarze
das ging ganz geschwind.....

das Christelkinde – als Schwarzer geborn
bekehret die Menschen, die Bunten enorm
die Schwarzen in Afrika sie jubeln und schrein
das Jesuskindle – ist unser wie fein.....

Nun beten sie Alle und singen hoch her
ein Schwarzer Jesus ist doch viel mehr
er bringet der Welt soviel Rhythmus ins Bein
da kann ein Araber nur noch jämmerlich wein.....

Maria und Josef, das Jesuskind
sie sind Afrikaner – im Gottesgewandt
ganz Afrika singed und transperiert
die Christensorten werdn afrikanisiert......

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in memory: ..........................

Inszenierung des Stücks 'Der Unfug in der Ortenau" des österreichischen Schriftstellers Bodo Kaltenboeck, Deutsches Reich 30er Jahre. Die Produktion der Spiel 'Der Unfig in der Ortenau" des österreichischen Schriftstellers Bodo Kaltenboeck, Deutschland 1930.
- Bild-ID: 2A2J67T
Inszenierung des Stücks 'Der Unfug in der Ortenau" des österreichischen Schriftstellers Bodo Kaltenboeck, Deutsches Reich 30er Jahre. Die Produktion der Spiel 'Der Unfig in der Ortenau" des österreichischen Schriftstellers Bodo Kaltenboeck, Deutschland 1930. Stockfoto
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Inszenierung des Stücks 'Der Unfug in der Ortenau" des österreichischen Schriftstellers Bodo Kaltenboeck, Deutsches Reich 30er Jahre. Die Produktion der Spiel 'Der Unfig in der Ortenau" des österreichischen Schriftstellers Bodo Kaltenboeck, Deutschland 1930.
https://www.alamy.de/inszenierung-des-stucks-der-unfug-in-der-ortenau-des-osterreichischen-schriftstellers-bodo-kaltenboeck-deutsches-reich-30er-jahre-die-produktion-der-spiel-der-unfig-in-der-ortenau-des-osterreichischen-schriftstellers-bodo-kaltenboeck-deutschland-1930-image328626364.html

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Werteveränderung der Sprache in Zeiten der Genderisierung
  1. 11. 2019
Was gestern noch als ehrenvoll galt, wird heute zum Übel. Um dieses deutlich zu machen, was sich letztendlich zwischenzeitlich durch die ganze deutsche Sprache zieht, wollen wir uns den Begriff „Hochachtungsvoll“ wie dessen Deutungsveränderung ansehen.
 
Der Begriff „Hochachtungsvoll“, der zur Kaiserzeit noch bis ca. 1970 seine Gültigkeit hatte, schied aus dem allgemeinen Gebrauch aus. An seine Stelle trat eine zeitlang dann die Formulierung „mfg“ = „mit freundlichen Grüßen“
 
War der Begriff „Hochachtungsvoll“ von hoher Achtung in voller Anerkennung dem Empfänger geltend gezollt, was eben Achtung und Respekt zum Ausdruck bringt, so hat sich dieser Begriff mit dem „mfg“ in eine unbedeutende Floskel gewandelt, die die Gleichstellung von Schreiber und Empfänger zum Ausdruck bringt, aber letztendlich nur eine hohle Formel darstellt.
 
Selbst diese Formel hat sich heute gewandelt in z.B. bestenfalls i. A. = „im Auftrag“ oder gez. = „gezeichnet“ Wobei diese Formulierungen und hier speziell „gez“ schon fast eine diktatorische Anmaßung darstellt, ohne jeden Persönlichkeitsbezug – einer Geringschätzung und fast beleidigend zu wirkend.
 
Gehen wir noch einmal zu „Hochachtungsvoll“ zurück und schauen hier die Bedeutungsgebung des Wortes an.
 
Das alte „Hochachtungsvoll“, aus der Zeit stammend, wo Kultur, Ehrerbietung und Respekt zur Lebensgrundlage der Gesellschaft gehörte, war in der Tat ein gebräuchlicher wie meist auch ehrlich gemeinter Begriff.
 
Heute müssen wir diesen Begriff im Zuge der Zeit- wie Gesellschaftswandlungen jedoch einmal zergliedern, wobei sich dann folgende Sprachbilder ergeben :
 
„Hochachtungs – Voll“ Diese Wortwandlung, hier als Bild verdeutlicht gezeigt, der Begriff „Hochachtung“ wird ironisiert und ist eigentlich danach mit „voll“ - also kurz vor dem Überlaufen. Was fast das Gegenteil dessen zum Ausdruck bringt, was er eigentlich einmal bedeutet hat.
 
Noch deutlicher wird die Genderisierung, nehmen wir den Begriff weiter auseinander und zerlegen ihn in seine Einzelworte:
 
„Hoch – Achtung – Voll“ Hier habern wir gleich mehrere Sinnvarianten: „Hoch – Achtung“ heißt jetzt schon fast als Flob im Sinne „Hoch die Achtung“, was diesen Begriff geradezu lächerlich macht.
 
Nehmen wir jetzt „Hoch – Achtung – Voll“ , so ergibt sich dann, die Hohe Achtung ist Voll..... also übergelaufen, was man dann nur noch wie folgt interpretieren kann in der neuen Genderbedeutung: „Leck mich am Allerwertesten“
 
Für derartige Bedeutungsverwandlungen im Zuge der Genderzeit wird es zwischenzeitlich tausende von Beispielen geben, wobei die Frage auftaucht, ob das nun kulturfördernd ist oder kulturvernichtend.
 
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Vom Niedergang und Mißbrauch der Sprache:

 
Noch mehr Lügen, noch mehr Hetze – von der SZ
  1. 11. 2019
Eigentlich wollten wir hierauf nicht eingehen. Aber wer den Text aufmerksam liest, darf erkennen, die Sprache wird neu erfunden. Von der SZ. Wobei der folgende Artikel geradezu von Hetze getränkt ist in einem Deutsch, wo man sich fragt, was haben diese Leute gelernt? Denn Deutsch ist es eher nicht – es erinnert eher an die Stilwendungen des „dialektischen Materialisms“ des kommunistischen Sprachgebrauches.
Donald Trump historisch unbeliebt? Was für eine obstruse Formulierung. Was soll damit gesagt werden? Was soll damit bewirkt werden? Was für Denkmuster sollen da vermittelt werden. „Historisch unbeliebt!“ Das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen um zu begreifen, wie sprachlich mißraten ein derartiger Schmierfink ist....,
...doch er wird wiedergewählt – dieser historisch Unbeliebte.... Ja wer wählt ihn denn wieder, wenn er historsich unbeliebt ist. Historisch ist ja immerhin ein Blick in die Vergangenheit – dann wählen ihn also die Zombies? Die Halbtoten? Oder etwa die Friedhöfe?
Nein werte Lesern, wer derartige Zeitungen noch liest, wird nur noch verblöden!
Donald Trump ist historisch unbeliebt - doch so wie es aussieht, wird er 2020 wahrscheinlich wiedergewählt. Dass die amerikanische Gesellschaft durch seine Wahlkampfstrategie in die Brüche geht, kümmert ihn nicht.
https://www.sueddeutsche.de/politik/trump-wahlkampf-2020-1.4666075?utm_source=pocket-newtab